Do 15.9.  
2016  
19:30
Buchpremiere: Kultur, Geld und Interessen - Filmpolitik in Zürich
Ein Gespräch über das Filme machen in Zürich, mit Buchautor Thomas Schärer sowie den Gästen Andres Brütsch, Sabine Gisiger, Rolf Lyssy, Markus Notter, Franziska Reck, Franz Schumacher, Samuel Schwarz, Susanna Tanner. Moderation: Urs Bühler.

Filmemachen ist teuer und riskant. Filmemachen in der Schweiz heisst lange vor dem Drehen Anträge schreiben und nach Monaten der Vorbereitung auf Zusagen hoffen. Dass es öffentliche Filmförderung auf verschiedenen Ebenen gibt, ist das Resultat jahrzehntelangen politischen Engagements. Thomas Schärer, Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste, hat für sein Buch «Kultur, Geld und Interessen – Filmpolitik in Zürich» (hier + jetzt 2016) über ein Dutzend Persönlichkeiten aus dem Zürcher Filmleben befragt – u.a. Rolf Lyssy, Samir, Sabine Gisiger, Sabine Boss und Bettina Oberli. Sie erzählen von Kämpfen, Siegen und Niederlagen, von Strategien und so manchem kulturpolitischen Poker im Filmbusiness. Zudem skizziert das Buch die Geschichte zweier Institutionen, ohne die in Zürich kaum Filme zu realisieren wären – jene des Vereins Zürich für den Film und der Zürcher Filmstiftung.