Mo 3.5.  
2021  
19:30
Hildegard Keller - Was wir scheinen
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Lesung und Gespräch. / / Moderation: Felix Münger.

Seit vielen Jahren ist Hildegard Keller bekannt als Literaturwissenschaftlerin und -kritikerin, Mitglied beim SRF Literaturclub und Jurorin beim Ingeborg Bachmann Preis. Nun hat sie ihren ersten Roman «Was wir scheinen» (Eichborn 2021) herausgegeben, in dem sie die Geschichte der jüdischen Philosophin Hannah Arendt (1906–1975) erzählt. Kurz vor ihrem Tod blickt Arendt im Tessiner Dorf Tegna auf ein ereignisreiches Leben zurück: Sie erinnert sich an die Flucht nach Amerika während des zweiten Weltkriegs, den Eichmann-Prozess in Jerusalem und die darauffolgenden Kontroversen zu ihrem Buch «Eichmann in Jerusalem», an Freunde, Geliebte und Wegbegleiterinnen. Auf der Basis umfangreicher historischer Recherchen zeichnet Keller ein unmittelbares, introspektives Porträt der bedeutenden westlichen Denkerin.

Die Veranstaltung wird hybrid durchgeführt: Es gibt wenige Plätze im Haus sowie die Möglichkeit per Livestream dabei zu sein.
Karten können online oder in unserer Bibliothek gekauft werden (keine Reservation, keine Rückerstattung).

Online Live-Stream: Hier geht es zum Live-Stream. 

Das Online-Angebot steht kostenlos zur Verfügung. Möchten Sie einen freiwilligen Unkostenbeitrag leisten?
Sie können über «Karten kaufen» ein Online-Ticket à 5 oder 10 Franken kaufen. 
(Sie werden keine Mail mit Link erhalten, dieser ist vor Beginn der Veranstaltung oben abrufbar. Es wird automatisch ein Ticket erstellt, das Ihnen als Quittung dient.)

Büchertisch: Buchhandlung Hirslanden

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Foto: ©Ayse Yavas