23 Jahre alt war der der Brite Jack Urwin, als er im «Vice»-Magazin einen Essay schrieb, der um die Welt ging. Es war eine witzige, scharfe Auseinandersetzung mit starren Männlichkeitsbildern und ihren Folgen, der Beginn einer längst überfälligen Debatte darüber, wie positive, moderne Männlichkeit aussehen kann. Der letzte Satz des Essays lautete: «So please: start talking. I don’t want to have to write a book about this stuff.» Er schrieb dann doch eines: «Boys don’t cry. Identität, Gefühl und Männlichkeit.» (Nautilus 2017, aus dem Englischen von Elvira Willems). Wir haben den Autor eingeladen, mit dem Journalisten Mikael Krogerus darüber zu sprechen, wann heute ein Mann ein Mann ist.
Partner: In Zusammenarbeit mit Kaufleuten Literatur.
Büchertisch: Pile of books
Das Gespräch findet auf Englisch statt.