Detailreich schildert Samuel Pepys in seinen Tagebüchern Zeitgeschehnisse und persönliche Eskapaden: Wir erleben Pepys Wandel vom Puritaner zum verführbaren Genussmenschen, den Ausbruch der Pest, den grossen Brand von London, den Zweiten Seekrieg. Theater, neue Wissenschaften, gutes Essen, Bücher, schöne Frauen und – Musik sind seine Leidenschaften. Er spielte selbst Laute, Geige und Flageolett. Der Vater des bekannten Komponisten, Henry Purcell d. Ä., war Musiker am Hof des Königs und traf Pepys jeweils in London im Kaffeehaus.
Gelesen wird aus Samuel Pepys: Aus den Tagebüchern 1660 – 1669. Erstmals vollständig deutsch in 9 Bänden nebst einem Pepys-Companion, herausgegeben von Gerd Haffman, erschienen bei Zweitausendeins © 2010 Zweitausendeins Versand-Dienst GmbH Leipzig.
Kartenverkauf nur über die Tonhalle (044 206 34 34) möglich. Alle reservierten Karten müssen bis Freitag, 12. Mai 2017, an der Billettkasse der Tonhalle abgeholt werden.
Eine Veranstaltung von Literaturhaus Zürich und Tonhalle-Orchester Zürich