Di 19.6.  
2018  
19.30
Marina Perezagua – Hiroshima
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Lesung und Gespräch - Moderation: Itzíar López Guil, Lesung: Dagny Gioulami.

Marina Perezagua, in Sevilla geboren, heute Professorin an der New York University, legt in ihrem Debutroman »Hiroshima« (Klett-Cotta 2018, aus dem Spanischen von Silke Kleemann) das Zeugnis der Protagonistin H. ab, die von der Atombombe körperlich wie seelisch gebrandmarkt wurde. Mit dem Kriegsveteranen Jim, seinerseits gezeichnet von den Traumata der japanischen Kriegsgefangenschaft, begibt H. sich auf eine Reise rund um den Globus und hin zu den Abgründen menschlicher Gewalt. Perezagua lässt Bilder vollkommener Schönheit mit grausamen Realitäten zerfliessen und erschafft so eine eigene, ungewohnte Perspektive auf die Welt – «Marina Perezagua ist eine aufregende neue Stimme, sie gehört zu den Besten ihrer Generation» (Salman Rushdie).

Büchertisch: Buchhandlung im Volkshaus

Das Gespräch findet auf Spanisch mit zusammenfassender deutscher Übersetzung (Dorian Occhiuzzi) statt.

 

Foto: © Lisbeth Salas