Ingeborg Bachmann, Max Frisch – Der Briefwechsel, mit Elisabeth Bronfen und Thomas Strässle
14. Dezember 2022
Im Juni 1958 beginnt der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch: Vom Kennenlernen bis lange nach der Trennung legt er in fast 300 Schriftstücken Zeugnis ab vom Leben, Lieben und Leiden eines der bekanntesten Paare der deutschsprachigen Literatur. Unter dem Titel «Wir haben es nicht gut gemacht» (Suhrkamp Piper 2022) zeichnet er ein neues Bild der Beziehung und stellt tradierte Bewertungen in Frage. Elisabeth Bronfen und Mitherausgeber Thomas Strässle haben sich im Literaturhaus mit Gesa Schneider über Leben und Schreiben, Mythen und Möglichkeiten einer posthumen Versöhnung unterhalten. Die Texte wurden von Miriam Japp gelesen.
In Zusammenarbeit mit der Max Frisch-Stiftung
Die Aufzeichnung kann als Video on demand (für CHF 10) nachgeschaut werden.