Simon Froehling: «Dürrst» (Bilgerverlag), Lioba Happel: «Pommfritz aus der Hölle» (Pudelundpinscher Verlag), Kim de l᾽Horizon: «Blutbuch» (Dumont Verlag), Thomas Hürlimann: «Der Rote Diamant» (S. Fischer Verlag), Thomas Röthlisberger: «Steine zählen» (Edition Bücherlese) – diese fünf Autor*innen stehen auf der Shortlist des Schweizer Buchpreises. Die Jury schreibt dazu: «Die Romane der diesjährigen Shortlist zeichnen sich durch sprachliche Virtuosität und Kühnheit ebenso aus wie durch existenzielle Stoffe. Einerseits liest man von Grenzerfahrungen wie Depression und Psychiatrie, der Auflösung der geschlechtlichen Identität sowie der ins Monströse gesteigerten Rache für eine traumatische Kindheit. Andererseits begegnet man narrativer Spannung, überbordender Fabulierlust und einem manchmal abgründigen Witz.»
Drei der Nominierten, nämlich Simone Froehling, Lioba Happel und Thomas Röthlisberger, lasen an diesem Abend im Literaturhaus aus ihren Werken und sprachen mit Martin Zingg über das Wie, Warum, Wo ihres Schreibens, und über vieles andere.

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