Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Wie lässt sich Familie leben, welche Alternativen gibt es zum traditionellen Familienmodell? In ihrem zweiten Roman geht Tabea Steiner verschiedenen Formen von Gemeinschaftsverhältnissen auf den Grund.
Obwohl sich die Lehrerin und Künstlerin Natali von der religiösen Erziehung ihrer Eltern abgewendet hatte, heiratet sie Manuel, Mitglied einer Freikirche, und wird so wieder Teil einer streng christlichen Gemeinschaft. Zunehmend ist sie um ihre eigene und die Unabhängigkeit ihrer Töchter besorgt. Als sie die alleinstehende Theologin Kristin kennenlernt, wird ihr klar, dass sie so nicht weiterleben kann. Sowohl in ihrem Debüt «Balg» – nominiert für den Schweizer Buchpreis 2019 – als auch in ihrem zweiten Roman «Immer zwei und zwei» (Edition Bücherlese 2023) erzählt Tabea Steiner von Familiengefügen und was ein Ausbruch daraus bedeutet.
Moderation: Christine Lötscher
Büchertisch: Buchhandlung am Hottingerplatz
Tickets können auch in unserer Bibliothek gekauft werden: Bar-, Karten- und TWINT-Zahlung möglich. Öffnungszeiten
Bücher in der Bibliothek:
Foto: Ayse Yavas