Für «Die geheimste Erinnerung der Menschen» (Hanser 2022, aus dem Französischen von Holger Fock und Sabine Müller) erhielt Mohamed Mbougar Sarr 2021 den Prix Goncourt. Der Roman erzählt von einem jungen Literaten aus dem Senegal, der in Paris ein legendäres Buch aus dem Jahr 1938 entdeckt und sich auf die Spuren des auf mysteriöse Weise verschwundenen Autors macht. «In einer kraftvoll-schillernden Prosa erzählt Sarr eine kunstvoll verflochtene Geschichte von der Literatur und ihren Gefahren, von schwarzen Autoren und weissen Kritikern, von Heimat und Exil, von der Last der Vergangenheit und den Abgründen der Gegenwart.» (Neue Zürcher Zeitung)
Alle, die das Buch gelesen haben, sind zur Diskussion eingeladen.
Moderation: Sandrine Charlot-Zinsli, Isabelle Vonlanthen
In Kooperation mit aux arts etc.