Helen Macdonald sieht in der Natur, was anderen verborgen bleibt. In ihrem lange erwarteten neuen Buch nimmt sie uns mit zu den Abendflügen der Mauersegler, erzählt von wilden Tieren, Mythen und Märchen, und führt in versteckte Lebensräume, die heute im Verschwinden begriffen sind.
Über die Entfremdung von der Natur wird überall gesprochen. Doch was bedeutet das wirklich? Helen Macdonald zeigt, dass wir uns selbst nur im Wechselspiel mit unserer Umwelt wirklich verstehen können – und was wir verlieren, wenn wir unseren Platz auf dem Planeten nicht radikal überdenken. «Abendflüge» (Carl Hanser Verlag 2021, aus dem Englischen von Ulrike Kretschmer) ist ein persönliches und zugleich bewegend politisches Buch, das uns ermutigt, die Natur und das Leben mit neuen Augen zu sehen.
Helen Macdonald ist Autorin, Dichterin, Illustratorin und Wissenschaftshistorikerin. Ihr Buch «H wie Habicht» wurde zum international gefeierten Bestseller, der u. a. mit dem Samuel-Johnson-Preis, dem Prix du Meilleur Livre Etranger und als Costa Book of the Year ausgezeichnet wurde. Sie schreibt regelmäßig für das New York Times Magazine und lebt in Suffolk, England.
Moderation: Ana Sobral
Deutsche Stimme: Miriam Japp
Livestream-Tickets: Livestream-Tickets sind auf der Festival-Webseite verfügbar.
Die zwölfte Ausgabe des Literaturfestival Zürich wird gemeinsam präsentiert vom Literaturhaus Zürich und dem Kaufleuten. Mit freundlicher Unterstützung des Präsidialdepartements der Stadt Zürich, der Fachstelle Kultur Kanton Zürich, der Ernst Göhner Stiftung, der UBS Kulturstiftung, der Albert Huber Stiftung und dem Kulturfonds der ProLitteris. Medienpartner: Tages-Anzeiger. Büchertisch: Buchhandlung am Hottingerplatz.