Das Format bietet Schreibenden einen wichtigen Ort zum Austausch mit Kolleg*innen und ermöglicht dem interessierten Publikum Einblicke in die literarische Arbeit. Unsicherheiten und Unwägbarkeiten, Stärken und Potential kommen dabei ebenso zur Sprache wie theoretische und poetologische Überlegungen. Kian Amadeus H. studierte Szenische Künste in Hildesheim und Regie an der ZHdK. Durch seine Texte zieht sich als roter Faden ein spielerisches Auflösen von Sprache und Gewissheit, ein queeres Ankratzen von Identität sowie ein Misstrauen gegenüber phallischen Handlungssträngen und roten Fäden. Zum Werkstattgespräch, das via Zoom stattfindet, bringt er einen unveröffentlichten Bühnentext mit.
Mitdiskutierende: Julia Rüegger, Daniela Bär, Kris Schneeberger