Die Literatur macht deutlich, dass finanzielle Schulden nicht die einzige Form von Schulden sind, und sie weist mit ästhetischen Mitteln auf die komplexen Verbindungen zwischen ökonomischen Regeln, zwischenmenschlichen Beziehungen und individuellen und gesellschaftlichen Moralvorstellungen hin. Die Anglistikprofessorin Barbara Straumann hat sich besonders in der britischen Erzählliteratur mit diesem Thema befasst (Charles Dickens, George Eliot, John Lanchester u. a.), für das Festival weitet sie den Blick aus und nimmt auch weitere Autoren wie Balzac, Dostoevski, Gottfried Keller sowie zeitgenössische Schriftsteller*innen in den Blick.
Büchertisch: mille et deux feuilles – Buchhandlung zum Mittelmeer und mehr
Das gesamte Programm auf einen Blick finden Sie im Flyer zum Festival.