Wie reich darf man sein? Welches moralische Problem ergibt sich aus Reichtum? Was verstehen wir unter Armut? Warum ist die westliche Gesellschaft so fixiert auf Reichtum? Gibt es Wege zu mehr sozialer Gerechtigkeit? Der Hochschulprofessor und Wirtschaftsethiker Christian Neuhäuser («Reichtum als moralisches Problem», Suhrkamp 2018), ausgewiesen durch seine Arbeiten zur Verantwortung von Unternehmen, plädiert dafür, Reichtum nicht nur zu begrenzen, sondern zu verbieten. Seine politischen Gestaltungsvorschläge sind denkbar weitreichend und provokant. Christian Neuhäuser ist der zweite Gast in der Reihe WELT THEATER GESPRÄCHE, die Lukas Bärfuss anlässlich seiner Überschreibung von Calderóns «El gran teatro del mundo» für das Welttheater Einsiedeln 2024 konzipiert hat.
Büchertisch: Buchhandlung Hirslanden
Weitere Termine und Gäste: Thomas Macho (8.2.), Christiane Grefe (4.4.), Margrit Stamm (16.5.)
In Zusammenarbeit mit der Welttheatergesellschaft Einsiedeln