Xiaolu Guo bewegt sich zwischen zwei Kulturen, zwei Sprachen und zwei Kunstgattungen: China und der westlichen Welt, Englisch und Chinesisch, Literatur und Film. 2015 war sie als Writer in Residence in Zürich zu Gast. Auch in ihrem aktuellen Roman «Eine Sprache der Liebe» (Penguin 2022, aus dem Englischen von Anne Rademacher) schreibt sie an der Schnittstelle vieler Welten: Eine junge Chinesin will in London ein neues Leben beginnen. Doch in der fremden Kultur und Sprache fühlt sie sich zunächst verloren – bis sie sich in einen australischen Landschaftsarchitekten verliebt. Authentisch und mit viel Selbstironie beschreibt Xiaolu Guo die vielfältigen Verwirrungen zwischen West und Ost und erzählt von einer ungewöhnlichen Liebe.
Moderation: Blas Ulibarri
Lesung: Ariela Sarbacher
Büchertisch: Pile of Books