25. Oktober 2025
Nelio Biedermann («Lázár»), Dorothee Elmiger ( «Die Holländerinnen»), Meral Kureyshi («Im Meer waren wir nie»), Jonas Lüscher («Verzauberte Vorbestimmung»), Melara Mvogdobo («Grossmütter») – das sind die fünf Autor*innen, die mit ihren Romanen für den Schweizer Buchpreis 2025 nominiert sind. Die Jury schreibt zu ihrer Auswahl: «Mit existentieller Wucht greifen die fünf nominierten Bücher zentrale Fragen des Lebens und Schreibens auf: Wie wollen wir leben? Was verbindet uns miteinander? Und welche Geschichten erzählen wir von uns? Jeder Text geht in Sprache und Komposition ganz eigene Wege, und so öffnet sich eine grosse Bandbreite zwischen Ausschweifung und Verknappung, leisen Tönen und grossen Gesten, Trauer und Leichtigkeit. Von der Schweiz nach Ungarn und in den lateinamerikanischen Dschungel, von der ägyptischen Wüste nach Kamerun: Es sind Bücher, die in das Wesen der Schweiz eindringen und weit über die Landesgrenzen hinausgehen, teils auch an die Grenzen des Erzählbaren, und die den Lesenden weite Horizonte eröffnen.»
Wir haben uns auf die traditionelle Lesung mit den Nominierten auf der Bühne des Literaturhauses gefreut, während «Zürich liest», an der Sie, liebes Publikum, einen kurzweiligen Einblick in die Bücher und Schreibwelten erhalten haben: Nelio Biedermann, Meral Kureyshi und Melara Mvogdobo (Dorothee Elmiger und Jonas Lüscher konnten leider nicht dabei sein) lasen aus ihren Texten und sprachen mit Tuğba Ayaz und Martin Zingg über Inspiration und Handwerk, Schreiben und Leben.
In Kooperation mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV
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