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In Fontanes «Schach von Wuthenow» steht ein adliger Offizier zwischen zwei sehr unterschiedlichen Frauen, der schönen Henriette von Carayon und deren pockennarbiger Tochter Victoire. Durch einen Fehltritt um sein gesellschaftliches Ansehen fürchtend, sieht Schach nur einen Ausweg. Alle Uhren in der im Jahr 1806 angesiedelten Geschichte sind auf Untergang gestellt, und weil Fontane das Schicksal seines schöngeistigen Helden mit der historischen Situation Preussens in Zusammenhang setzt, ist ihm nicht nur eine psychologische Studie, sondern ein kritischer Gesellschaftsroman gelungen.
Alle, die das Buch gelesen haben, sind zur Diskussion herzlich eingeladen
Eintritt frei