Literaturfestival Zürich
Kaufleuten Kultur und das Literaturhaus Zürich präsentieren zum 13. Mal das schönste Literaturfestival der Schweiz mit internationalen Star-Autor*innen.

Im August 2025 kommt Carlos Fonseca (Costa Rica und Puerto Rico) als 30. Writer in Residence nach Zürich. Die Bücher des Romanciers, Essayisten und Akademikers wurden in mehr als zehn Sprachen übersetzt. Fonseca ist Dozent für lateinamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften am Trinity College in Cambridge.
ZÜRCHER REDEN
Eine neue, lose Reihe, die sich den politischen, gesellschaftlichen, sozialen Umbrüchen unserer Zeit widmet und in der sich Autor*innen zu Wort melden. Viele Menschen fühlen sich verloren und orientierungslos. Deshalb sollen bei uns Autor*innen zu Wort kommen, die uns ihre Analysen und Perspektiven auf unsere Zeit und Gesellschaft vermitteln.
In einer Rede geben sie uns ihre persönlichen Gedanken zu einem Thema mit, das ihnen am Herzen liegt und auf der Seele brennt.
Den Anfang hat am 12. September 2024 der ungarische Schriftsteller und Fotograf Péter Nádas gemacht.
Seine Rede kann hier nachgelesen werden.
Literaturvermittlung braucht verstärkt finanzielle Absicherung und kulturpolitische Sorgfalt
Ein Appell des Netzwerks der Literaturhäuser
Newsletter Literaturhaus
Literatur-Verfilmungen auf ARTE
ARTE ist Kulturpartner des Netzwerks der Literaturhäuser. Jährlich finden ein bis zwei ARTE-Filmpremieren im Literaturhaus Zürich statt. Und an dieser Stelle sind sporadisch Empfehlungen zu Literaturverfilmungen zu finden, welche auf ARTE ausgestrahlt werden.
Literatur auf ARTE
Noch bis zum 8. August auf arte.tv
Häuser der Kunst: Thomas Mann, das Sommerhaus in Nida
Dokureihe, Deutschland 2023
In seinem Haus auf der Kurischen Nehrung fand Thomas Mann Ruhe und Inspiration. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten zerbrach das Idyll: Der Schriftsteller ging ins Exil – und das Haus wurde zum Erholungsheim für Wehrmachtssoldaten. Heute ist es eine Gedenkstätte.
Freitag, 6. Juni, 14.00 Uhr und bis 24. Juni auf arte.tv
Die Buddenbrooks
Literaturverfilmung, Deutschland 2008
Lübeck, 19. Jahrhundert: Jean (Armin Mueller-Stahl) und Bethsy (Iris Berben) Buddenbrook gehören einer Kaufmannsfamilie an, die sich ihren Reichtum seit Generationen durch Getreidehandel verdient hat. Die Lebenswege der Kinder sind vorbestimmt. Die Söhne sollen Kaufmänner werden, Tochter Tony (Jessica Schwarz) soll standesgemäß heiraten. So sieht es die Tradition vor – doch die Zeiten haben sich geändert.
Montag, 9. Juni, 22.15 Uhr und bis 6. Juni auf arte.tv Acht Berge Literaturverfilmung, B/F/I 2022 Italien, 1984: Der elfjährige Pietro verbringt mit seiner Mitter einen Urlaub in einem Dorf und freundet sich mit Bruno an. 20 Jahre später führt ein Erbe die beiden dort wieder zusammen. Felix van Groeningen und Charlotte Vandermeersch verwandeln Paolo Cognettis Vorlage in ein visuelles Epos, das 2022 in Cannes den Preis der Jury gewann.
Sonntag, 8. Juni, 20.15 Uhr Barry Lyndon Literaturverfilmung, GB 1975 Irland, 18. Jahrhundert: Deserteur, Glücksspieler, aristokratischer Emporkömmling – Redmond Barry hat viele Identitäten. Dem schnellen Aufstieg folgt freilich bald der tiefe Fall. Stanley Kubricks opulentes Epos erzählt die Geschichte eines jungen Mannes, der sich durch seine Liebestrunkenheit in eine desolate Situation manövriert und vom romantischen Schwärmer zum ignoranten Ehemann entwickelt. Der vierfach oscarprämierte Film gilt zudem als Hommage an die Schönheit barocker Malerei und Musik.
Noch bis zum 24. Juni auf arte.tv
Bekenntnisse des Hochstaplers Thomas Mann
Dokumentarfilm, Deutschland 2024
Keine Romanfigur hat Thomas Mann so lange begleitet wie der Protagonist aus «Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull» (1954). Gibt es Parallelen zwischen dem Autor und dem Hochstapler?
Programmänderungen vorbehalten.

Unsere Partner und Sponsoren
Das Literaturhaus Zürich ist eine Einrichtung der Museumsgesellschaft. Im Sinne einer Partnerschaft wird das Literaturhaus von Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur sowie von der Zürcher Kantonalbank unterstützt.
Die Kultur- bzw. Medienpartner sind ARTE und der Medienbeobachter ARGUS.
Das Literaturhaus ist Mitglied des Netzwerks der Literaturhäuser literaturhaus.net.
Ein grosses Dankeschön geht an das Hotel Kindli, Gisela Lacher.