Di 21.1.  
19:30 Uhr

Schreibförderung: Das Literaturhaus Zürich lädt 2025 erstmals zur Masterclass ein. 12 Schreibende im Alter von 18-28 Jahren haben die Chance, einen Schreibworkshop bei der deutsch-türkischen Journalistin, Kolumnistin und Schriftstellerin Fatma Aydemir zu besuchen.

Im Februar 2025 kommt der haitianische Autor Jean D’Amérique als 29. Writer in Residence nach Zürich. Der Rapper, Lyriker, Dramatiker und Romancier mit Jahrgang 1994 wurde in Côte-de-Fer in Haiti geboren. Er lebt und arbeitet in Port-au-Prince und Paris.

21.11.2024 – An drei Abendvorträgen im November (7./14./21.11.) reflektieren renommierte Autor*innen im Literaturhaus Zürich über das eigene...
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ZÜRCHER REDEN

Eine neue, lose Reihe, die sich den politischen, gesellschaftlichen, sozialen Umbrüchen unserer Zeit widmet und in der sich Autor*innen zu Wort melden. Viele Menschen fühlen sich verloren und orientierungslos. Deshalb sollen bei uns Autor*innen zu Wort kommen, die uns ihre Analysen und Perspektiven auf unsere Zeit und Gesellschaft vermitteln.

In einer Rede geben sie uns ihre persönlichen Gedanken zu einem Thema mit, das ihnen am Herzen liegt und auf der Seele brennt.

Den Anfang hat am 12. September 2024 der ungarische Schriftsteller und Fotograf Péter Nádas gemacht.
Seine Rede kann hier nachgelesen werden.

Literaturvermittlung braucht verstärkt finanzielle Absicherung und kulturpolitische Sorgfalt

Ein Appell des Netzwerks der Literaturhäuser

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Literatur-Verfilmungen auf ARTE

Von Capote, Tolkien, Shakespeare und Murakami gibt es Literaturdokus, Spielfilme und Dokumentarfilme im Dezember auf ARTE – unser Medienpartner.

Literatur auf ARTE – Dezember 2024

Mittwoch, 4. Dezember – 20:15 Uhr
«Capote»
Spielfilm, USA 2005
Truman Capotes Tatsachenroman Kaltblütig über eine Gewalttat verschob 1965 die Grenze zwischen Journalismus und Literatur nachhaltig. Überzeugend gespielte Filmbiografie von Regisseur Bennett Miller, die auch die Schattenseiten des Autors beleuchtet.

Mittwoch, 4. Dezember – 22:00 Uhr
«Eine mörderische Nacht: Truman Capotes Roman Kaltblütig»
Literaturdoku, Frankreich 2024
Über sechs Jahre hinweg schrieb Truman Capote an seinem Roman Kaltblütig, der ursprünglich als Aufklärungsartikel zu einem Familienmord gedacht war. Eine dokumentarische Rekonstruktion der schriftstellerischen Höchstleistung des US-Schriftstellers.

Donnerstag, 5. Dezember – 20:15 Uhr
«Tolkien: Die wahre Geschichte der Ringe»
Dokumentarfilm, Deutschland/Frankreich 2024
J.R.R. Tolkien hat mit seinem Mittelerde-Universum ein neues Genre geschaffen. Der Hobbit und Der Herr der Ringe sind bis heute Millionenseller – nicht zuletzt dank der ikonischen Verfilmungen von Peter Jackson. Doch was macht Tolkiens Geschichten so einzigartig und zugleich so universell verständlich? Wer war Tolkien? Eine Spurensuche zwischen Oxford und dem Auenland.

Montag, 9. Dezember – 20:15 Uhr
«Valmont»
Spielfilm, Frankreich/USA 1989
Spannungsvolle Adaptation des berühmten Briefromans Gefährliche Liebschaften von Choderlos de Laclos, mit Colin Firth in der Rolle des Vicomte de Valmont.

Mittwoch, 11. Dezember – 20:15 Uhr
«Wild wie das Meer»
Spielfilm, Frankreich 2022
Von stürmischen Emotionen und Sehnsüchten vibrierendes Filmdebüt der französischen Regisseurin Héloïse
Pelloquet. Als Protagonist*innen zu sehen sind Cécile de France und Nachwuchstalent Félix Lefebvre.

Samstag, 14. Dezember – ab 20:15 Uhr
«William Shakespeare – Ein Genie und seine Zeit»
(1/3) Der Bühnenarbeiter
(2/3) Ruhm und Rebellion
(3/3) Des Königs Diener
Dokureihe, Großbritannien 2024
William Shakespeare gilt als der größte Dramatiker, den die Welt je gesehen hat. Sein Werk ist auch heute noch literarisch äußerst einflussreich und gehört zum Standardrepertoire der Bühne. Es hat im 20. Jahrhundert zahlreiche Verfilmungen erlebt. Kurz: Shakespeare ist auch heute so populär, wie er es – nach allem, was wir wissen – zu seinen Lebzeiten im elisabethanischen London gewesen sein muss.

Sonntag, 15. Dezember – ab 20:15 Uhr
«Über den Dächern von Nizza»
Spielfilm, USA 1955
Getreu seiner Maxime, dass das Geschehen auf der Leinwand verführerisch wie ein Stück Torte sein sollte, sparte Alfred Hitchcock bei seiner Verfilmung des gleichnamigen Romans von David Dodge nicht an guten Zutaten. Als Hauptdarsteller wählte er die größten Stars der damaligen Zeit: Cary Grant und Grace Kelly.

Montag, 16. Dezember – ab 20:15 Uhr
«Mein großer Freund Shane»
Spielfilm, USA 1953
Oscarprämierter Westernklassiker von George Stevens auf der Grundlage des Erfolgsromans von Jack Schaefer. Die Titelrolle spielt Alan Ladd, an seiner Seite Jean Arthur sowie Oscar-Preisträger Van Heflin und Jack Palance.

Mittwoch, 18. Dezember – 22:35 Uhr
«Haruki Murakami – Von Underground bis 1Q84: Das Attentat, die Sekte und der Schriftsteller»
Literaturdoku, Frankreich 2024
Wie der Giftanschlag von Tokio 1995 das Schaffen des japanischen Autors beeinflusste.

Samstag, 21. Dezember – 13:35 Uhr
«Arsène Lupin, der Millionendieb»
Spielfilm, Frankreich/Italien 1957
Die Romanfigur von Maurice Leblanc, Arsène Lupin, gehört zum Weltkulturerbe. Lupin ist ein Gentleman-Dieb, hinter dessen Verbrechen ein intellektueller Anspruch steckt. Eine Gangsterkomödie von Jacques Becker.

Mittwoch, 25. Dezember – 20:15 Uhr
«Die Königin und der Leibarzt»
Spielfilm, Dänemark/Tschechische Republik/Schweden 2012
Das Historiendrama nach dem Roman von Bodil Steensen-Leth beruht auf wahren Begebenheiten im Dänemark des späten 18. Jahrhunderts. Auf der Berlinale 2012 wurde der Film gleich mit zwei der begehrten Bären ausgezeichnet: für das beste Drehbuch und für den besten männlichen Darsteller Mikkel Boe Følsgaard (in der Rolle des Königs).

Montag, 23. Dezember – 20:15 Uhr
«Ist das Leben nicht schön?»
Spielfilm, USA 1946
US-amerikanische Tragikomödie von Frank Capra nach der Kurzgeschichte The Greatest Gift von Philip Van Doren Stern. Mit den oscarprämierten Filmstars James Stewart, Donna Reed und Lionel Barrymore in den Hauptrollen.

Dienstag, 31. Dezember – 14:15 Uhr
«Zimmer mit Aussicht»
Spielfilm, Großbritannien 1986
Das mit drei Oscars ausgezeichnete Drama von Regisseur James Ivory, basierend auf dem gleichnamigen Roman von E. M. Forster aus dem Jahr 1908, verhalf dem Genre der Literaturverfilmung zu bedeutsamem Aufschwung. In den Hauptrollen zu sehen: Maggie Smith und Helena Bonham Carter.

Programmänderungen vorbehalten.

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Das Literaturhaus Zürich ist eine Einrichtung der Museumsgesellschaft. Im Sinne einer Partnerschaft wird das Literaturhaus von Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur sowie von der Zürcher Kantonalbank unterstützt.

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Ein grosses Dankeschön geht an das Hotel Kindli, Gisela Lacher.