Do 23.5.  
2024  
19:30 Uhr
Gastarbeiter*innen und ihre Kinder: Arzije Asani, Sabrije Asani Krasniqi, Vincenzo Todisco, Ayse Yavas
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
Wie prägt die Geschichte der Eltern die Kinder und umgekehrt? Wie findet man über die Generationen hinweg eine Sprache für das Erlebte und macht es allenfalls sogar zum Gegenstand von Kunst? Darüber sprechen an diesem Abend eine Videografin, eine Fotografin und ein Autor.

Der Band «Und so blieb man eben für immer» (re:sonar Verlag 2024, hrsg. von Jehona Kicaj und Carl Philipp Roth) erzählt Geschichten von Gastarbeiter*innen und ihren Kindern. Eine davon ist diejenige von Sabrije Asani Krasniqi und ihrer Tochter Arzije Asani, die als schweizerisch-kosovarische Fotografin, Autorin und Videografin in Zürich lebt. Wie prägt die Geschichte der Eltern die Kinder und umgekehrt? Wie findet man über die Generationen hinweg eine Sprache für das Erlebte und macht es allenfalls sogar zum Gegenstand von Kunst? Darüber werden an diesem Abend auch noch zwei weitere Gäste sprechen: Ayse Yavas hat in der Fotoausstellung «Und dann fing das Leben an» die Geschichte ihres Vaters aufgegriffen, der einer der ersten türkischen Arbeitsmigranten in der Schweiz war. Und Vincenzo Todisco, Sohn italienischer Einwanderer, erzählt in dem Roman «Das Eidechsenkind», wie Einwandererfamilien oft brutal auseinandergerissen worden sind.

Moderation: Shqipe Sylejmani

Büchertisch: mille et deux feuilles – Buchhandlung zum Mittelmeer und mehr

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Foto: zVg, zVg, zVg, Elif La Roche