Annette Hug hat selbst lange auf den Philippinen gelebt, sie konzentriert sich in ihrer Carte Blanche ganz auf die philippinische Lyrik. In den Gedichten, die sie ins Deutsche übersetzt hat und an diesem Abend vorstellt, kreuzen sich Sprachen und Traditionen. Die Texte bieten Anlass zum Gespräch über Diktatur und Widerstand, queeren Aufbruch, Verbindungen zwischen Zürich und Manila, und über die Sprachen der Dichter*innen Aida F. Santos, Estrella A. Consolacion, Luna Sicat Cleto und Juan Miguel Severo. Mit Annette Hug lesen und diskutieren: Lenny Bugayong (Linguistin, Sprachmittlerin, Autorin und Lehrbeauftragte zhaw), Paul Adam Fehr (Ethnologe und Journalist), Julie Palaganas (Sozialwissenschafterin und Mitarbeiterin von Radio LoRa).
Büchertisch: Buchhandlung am Hottingerplatz