Christian Haller («Sich lichtende Nebel», Luchterhand), Demian Lienhard («Mr. Goebbels Jazz Band», Frankfurter Verlagsanstalt), Sarah Elena Müller («Bild ohne Mädchen», Limmat Verlag), Adam Schwarz («Glitsch», Zytglogge Verlag) und Matthias Zschokke («Der graue Peter», Rotpunkt Verlag) – das sind die fünf Autor*innen, die mit ihren Romanen für den Schweizer Buchpreis 2023 nominiert sind. Die Jury schreibt zu ihrer Auswahl: „Die ausgewählten Bücher überzeugen durch sprachliche Präzision und Virtuosität, aussergewöhnliche Settings und existentielle Stoffe. Wir lesen von der Auseinandersetzung mit einem Kindheitstrauma genauso wie von einer sich immer fremder anfühlenden Welt. Wir begegnen einem Menschen, dessen Verhalten so ehrlich und wohlwollend ist, dass man es kaum glauben kann, lachen über eine historische Posse so lange, bis wir erkennen, dass sie gar nicht erfunden ist, und staunen über den geglückten Versuch, mit literarischen Mitteln Unsagbares zu sagen. Ein beachtlicher Jahrgang.»
Moderation: Isabelle Vonlanthen, Martin Zingg
In Kooperation mit dem Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband SBVV